THW-Jugend in Sachen »Umweltschutz« aktiv

Mainbullauer Straße und Teile der ehemaligen NATO-Straße vom Unrat befreit

Nach Corona-Zwangspause fand in diesem Jahr wieder die landkreisweite Flursäuberungsaktion statt, bei dieser sich die Jugendgruppe des THW Miltenberg beteiligte, um mit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
So trafen sich diesjährig elf Kinder und Jugendliche der Jugendgruppe, unter der Leitung des Jugendbetreuers Marco Schlackl und zwei weiteren Kollegen aus dem Technischen Zug, die die Aktion mit unterstützten, um die Natur von allerlei Unrat zu befreien.
Nach Absprache mit der Stadtverwaltung Miltenberg wurden entlang der Mainbullauer Straße, wie auch entlang der ehemaligen NATO-Straße, herumliegender Müll und Unrat eingesammelt.
Von morgens bis in die frühen Nachmittagsstunden war die Jugendgruppe des THW Miltenberg zusammen mit ihren Betreuern unterwegs, um aus teilweise sehr unzugänglichem Gelände weggeworfene Gegenstände einzusammeln.
Es kamen bei der Sammelaktion fast drei Kubikmeter Müll und Unrat zusammen. Auch war es kaum zu glauben, was da alles gefunden wurde. Angefangen von befüllten Abfallsäcken, Flaschen, Dosen, Verpackungsmaterial, einem Maschendrahtzaun mit den dazugehörigen Befestigungsutensilien, bis hin zu Öl- und Spraydosen und vieles mehr – was rücksichtslose Umweltsünder einfach so in der Natur entsorgten. All diese Gegenstände wurden auf dem eigens mitgeführten Kipper verladen und vom diesem zum Bauhof der Stadt Miltenberg gebracht, dem zentralen Sammelplatz für diese Aktion.
Erfreulich war festzustellen, so der Eindruck des Jugendbetreuer Schlackl, dass mit Blick auf vergangene Sammelaktionen und trotz der Zwangspause, das Aufkommen an Müll und Unrat sich deutlich reduzierte, was evtl. darauf schließen lässt, dass das Bewusstsein für die Verantwortung für unsere Umwelt und das wir nur eine haben bei den Menschen angekommen ist.


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