Zugtrupp: Unterstützung bei Unwetterlage

Aufgrund er Pandemie war eine richtige Ausbildung des Zugtrupps nur bedingt möglich, um so mehr stand heute der Betrieb des Zugtrupps mit Einsatztagebuch, Lagekarte sowie Funkbetrieb im Mittelpunkt der sogenannten Basic-Ausbildung. Eingeladen waren auch die Helferanwärter der diesjährigen Grundausbildung, um sich einen kleinen Eindruck von den vielfältigen Aufgaben des Zugtrupps zu machen.
Unter der Leitung von Zugführer Michael Zipf sowie Zugtruppführer Simon Schuldt wurde der Zugtrupp nach Amorbach verlegt, wo er aufgrund einer fiktiven Unwetterlage den örtlichen Kommandanten bei der Führung des Einsatzgeschehens unterstützen sollte. Mit geübten Griffen wurde das notwendige Equipment aufgebaut und in Betrieb genommen. Durch den Feuerwehrkommandanten erhielt das Team die bereits eingesetzten Einheiten mit deren Aufgaben. Wenig später kamen auch die ersten Einsatzaufträge, welche bei der Kreis-Einsatz-Zentrale (KEZ) eingegangen und für diesen Bereich bestimmt waren, über Funk beim Zugtrupp an. Im weiteren Verlauf der rund drei stündigen Ausbildung galt es den Kommandanten bei der Führung des Einsatzbereiches zu unterstützen, Einheiten abzufragen, Sachstände einzuholen oder Einsatzaufträge zu verteilen.


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