Die heutige Ausbildung im Bereich der derzeitigen Grundausbildung stand ganz im Zeichen der Holz- und Metallbearbeitung. Die Helferanwärter hatten die Möglichkeit, die verschiedenen Gerätschaften und Werkzeuge kennenzulernen und praktische Übungen durchzuführen.
Zu Beginn der Ausbildung wurden die Helferanwärter in die Grundlagen der Metallbearbeitung eingeführt. Sie lernten die verschiedenen Metallbearbeitungswerkzeuge kennen und erhielten Anweisungen zur sicheren Handhabung. Besonders interessant war die Demonstration des Motortrennschleifers, der von Schirrmeister Michael Wolf fachgerecht vorgeführt wurde. Die Anwärter konnten dabei nicht nur die Funktionsweise des Geräts kennenlernen, sondern auch selbst erste praktische Erfahrungen sammeln.
Im zweiten Teil der Ausbildung erhielten die Anwärter eine Einführung in den sicheren Umgang mit Holzbearbeitungsgeräten unter der Leitung des Gruppenführers David Balles. Dabei wurden ihnen die verschiedenen Werkzeuge wie Knüpfel, Beitel und Zugmesser erklärt. Besonderes Augenmerk lag auf der korrekten Handhabung und der Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Gelernte selbst anzuwenden. Sie erhielten Holzmaterialien und erprobten ihre Fähigkeiten im Zuschneiden, Hobeln und Schleifen. Die Praxisaufgaben bestanden aus unterschiedlichen Herausforderungen, bei denen sowohl die Holz- als auch die Metallbearbeitungstechniken angewendet werden mussten.
Diese beiden Ausbildungsthemen sind nur ein kleiner Themenbestandteil der umfangreichen Grundausbildung beim Technischen Hilfswerks. Die komplette Ausbildung umfasst rund 120 Stunden. In dieser Zeit werden die Helferanwärter auf die Grundausbildungsabschlussprüfung und vor allem auf ihre spätere Mitarbeit bei Einsätzen vorbereitet.