Legosteine. Eine Leiter mit Hölzern. Jede Menge Gerümpel in einem Gang. Was haben diese Stationen mit Atemschutz gemeinsam? Diese Frage stellten sich die Atemschutzgeräteträger als sie sich zur Atemschutzausbildung unter der Leitung von Frank Bittner in der Fahrzeughalle des THW Ortsverbandes Miltenberg eintrafen. Wenig später, als die Atemschutzgeräte angeschlossen waren, war klar was es damit auf sich hatte und der ein oder andere gedankliche Fluch war sicherlich mit von der Partie. Bei den Legosteinen musste über Digitalfunk ein Atemschutzgeräteträger dem anderen mitteilen, wie das fertige Gebilde aussieht und es entsprechend nachbauen – ähnlich dem Spiel Schiffe versenken nur in 3D. Hinter dem Gerümpel versteckte sich eine verletzte Person, die mit Hilfe einer Kurztrage aus dem beengten Tunnel gerettet werden musste. Last but not least musste die Leiter, auf welcher ein gefüllter Wassereimer stand, angehoben und mit Hilfe eines Holz-Kreuzstapels unterbaut werden.
Ziel dieser teilweise doch recht sonderbaren Aufgaben war die Stärkung der Kommunikation unter den Atemschutzgeräteträgern, was dem Ausbilder definitiv gelungen war.