Walldürn,

Alljährliche Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger erfolgreich gemeistert

Alljährlich müssen alle Atemschutzgeräteträger einen Belastungstest durchlaufen, um auch weiterhin unter schwerem Atemschutz arbeiten zu können.

Ein alljährliches Ritual für Atemschutzgeräteträger ist der Besuch der Atemschutzstrecke. Gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) 7 sollte ein Atemschutzgeräteträger mit 1.600 Litern Luft rund 80 KJ Leistung erbringen, an welche sich auch die Atemschutzausbildung des THWs ausrichtet. Diese Leistung wird aber nicht nur an einem „Fitnessgerät“ erbracht, sondern gliedert sich in Leiter steigen, Laufband, Fahrradfahren sowie den Schlaghammer. Dabei werden rund 50 KJ verbraucht, für die anschließende Strecke, welche nicht minder anstrengend ist, nochmals 30 KJ.

Dieses Ritual durchliefen 13 Atemschutzgeräteträger auf der Atemschutzübungsanlage des Neckar-Odenwald-Kreises in Walldürn.

 


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