08.06.2017, von Matthias Zipf

Standortverlagerte Ausbildung am Ammersee

Von Mittwoch, den 14.06.2017 bis Sonntag, den 18.06.2017 fand unsere diesjährige Standortverlagerte Ausbildung in der Landesausbildungsstelle in Wartaweil am Ammersee statt. Unser Programm hielt auch in diesem Jahr wieder viele interessante Erfahrungen für uns bereit. So konnten wir bereits auf der Anreise nach Wartaweil in Memmingen Rast machen und die dortige Altstadt erkunden. Nach Ankunft in Wartaweil und Einrichtung unserer Unterkunft folgten erste Abstecher an den Ammersee, bevor wir zu einem gemütlichen Abendessen im Kloster Andechs aufbrachen.

Am nächsten Tag fand unser traditioneller Wandertag statt. Unser Weg führte uns von der Unterkunft entlang des Seeufers nach Herrsching, wo wir unsere erste Rast hatten. Von dort aus folgte der Aufstieg zum Kloster Andechs. Dort hatten wir die Gelegenheit, an einer geführten Besichtigung teilzunehmen. So erfuhren wir viel Interessantes über das Kloster mit seiner langen und wechselhaften Geschichte sowie über die Brauerei und die weiteren Wirtschaftsbetriebe des Klosters. Nach einer Stärkung in der Klostergaststätte im Anschluss an die Führung folgte dann der Rückmarsch zur Unterkunft.

Der Freitag stand im Zeichen von Besichtigungen. Am Vormittag besichtigten wir die Münchner Alianz-Arena. Neben den Zuschauerrängen rund um das Spielfeld konnten wir dort die Umkleideräume der Heim- und Gastmannschaften, sowie die Pressebereiche und den Aufgang zum Spielfeld sehen.

Am Nachmittag besichtigten wir das Technikzentrum des Bayerischen Rundfunks in Ismaning, wo wir von unserem Helfer Philipp Dosch geführt wurden. Wir erfuhren dort viel über die Umstellung von analoger auf diditale Sendetechnik und die Aufgaben des technischen Personals beim Bayerischen Rundfunk. Weiterhin wurde deutlich, das beim Bayerischen Rundfunk im Hinblick auf die Sendetechnik besonderes Augenmerk auf Redundanz und Ausfallsicherheit gelegt wird, da dieser als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt dem gesetzlichen Auftrag unterliegt, die Bürger auch in Katastrophen- und Großschadenslagen mit Nachrichten und Informationen zu versorgen.

Am Samstag besuchten wir die Landeshauptstadt München. Einige von uns nutzten die Gelegenheit für einen Einkaufsbummel in München, während der größte Teil unserer Gruppe sich für einen Streifzug durch die Münchener Innenstadt entschied. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Münchener Hofbräuhaus brachen wir zu einer Wanderung durch die Münchener Isarauen mit Rast im Biergarten auf.
Am Sonntag morgen bauten wir schließlich unsere Unterkunft zurück und traten die Heimfahrt Richtung Miltenberg an.


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