Abstützen unter Atemschutz

Der Einsatzabschnitt „Außenbereich“ war für die Beleuchtung und Infrastruktur der Geräteablagen und Rüsträume zuständig.

Am vergangen Mittwoch fand die erste Einsatzübung unseres Ortsverbandes statt. Auf dem Programm stand eine Übung von Zug- sowie den Atemschutzgeräteträgern.
Übungsannahme war die Schädigung eines Hochregallagers durch Brandeinwirkung. Die Aufgabenstellung war, das Regal unter Atemschutz zu erkunden, die Schadensstelle auszuleuchten und eine Abstützung zu errichten.
Mit der Anrückephase begann die Ausbildung. So musste der Raum geordnet und in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt werden. Während der Einsatzabschnitt „Außenbereich“ für die Beleuchtung und Infrastruktur der Geräteablagen und Rüsträume sorgte, konnte der Einsatzabschnitt „Innenbereich“ den Einsatz der Atemschutzgeräteträger vorbereiten. Hierzu rüsteten sich die Geräteträger aus, es wurde ein Rettungstrupp gebildet und anschließend ging der der erste Trupp zur Erkundung in das Halleninnere vor. Übungsobjekt war unsere Fahrzeughalle, welche vorher stromlos gelegt wurde.
Im weiteren Verlauf der Übung mussten aus dem Abrollcontainer „Rüstmaterial“ verschiedene Abstützungen vorbereitet und bereit gelegt werden. Hierbei zeigte sich wie wichtig die Kommunikation und Abstimmung der beiden Einsatzabschnitte ist. So mussten alle Materialien, Werkzeuge und Hilfsmittel so bereit gelegt und vorbereitet werden, damit die Atemschutzgeräteträger mit Ihrem begrenzten Atemluftvorrat die Abstützung fachgerecht aufbauen konnten.
Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Im Rahmen einer kleinen Nachbesprechung wurde dann noch kurz aufgezeigt, was gut gelaufen ist und wo wir evtl. noch optimieren anstreben sollten.

Die Atemschutzgeräteträger konnten bei dieser Übung wieder zeigen, was Sie alles können und vor allen Dingen leisten müssen. Besonders hat uns gefreut, dass wir mit unserem Helfer Jonas Breunig wieder einen neuen Atemschutzgeräteträger in unseren Reihen begrüßen durften. Getreu dem Motto „Mittendrinn statt nur dabei“ würden wir uns natürlich freuen, wenn auch in diesem Jahr wieder junge HelferInnen die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger absolvieren würden.